Oosteranplantung
Auf Spiekeroog wachsen im Vergleich zu den anderen Nordseeinseln sehr viele Bäume. Ein solcher Baumbestand ist einzigartig und untypisch für eine Insel im Wattenmeer. Denn der ständige Wind, die salzhaltige Luft und der nährstoffarme sandige Boden erschweren den Bäumen das Wachsen.
Die Oosteranplantung ist ein Wald, in dem überwiegend Schwarzkiefern wachsen. Diese Nadelbäume wurden ab 1862 von Insulanern angepflanzt, um das Dorf vor Flugsand und Wanderdünen zu schützen.
Mit der Anpflanzung der Schwarzkiefern und anderer Baumarten setzte jedoch die Verbuschung und Bewaldung auf der Insel ein und ihr ursprünglicher Bewuchs änderte sich. Wanderdünen gibt es auf Spiekeroog daher heute nicht mehr.
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