Weiß- und Graudünen
Der Goldafter-Falter
Nester aus „Spinnenweben“? Siehst Du die schmutzigen Wattebausche in den Sträuchern des Sanddorns?
In diesen sogenannten Gespinsten überwintern bis zu 100 Raupen des Goldafter-Falters. Hier finden sie Schutz vor Fressfeinden und ungünstigen Wetterverhältnissen. Die Raupen schaden dem Sanddorn nicht.
Aus den Raupen entwickelt sich ein gräulicher Schmetterling, der nur im Juli fliegt. Die Lebensdauer eines erwachsenen Schmetterlings ist im Vergleich zu dem Raupenstadium sehr kurz! Auf den ostfriesischen Inseln ist der Goldafterfalter sehr häufig , am Festland eher selten.
Mehr Infos erhälst Du auf www.kuestenschmetterlinge.de
Wusstest Du, dass bei uns Menschen die Haare dieser Raupe bei Hautkontakt eine allergische Reaktion auslösen können? Die nesselnden Raupenhaare werden bei Häutung der Raupe vom Wind verweht.